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„Pressemitteilung Initiativkreis, Montag, 15. Juli 2013:“ weiterlesen
LVZ vom 11.07.2013: „Das möbeln wir jetzt zusammen auf“ (S. 18)
In der neuen Asylbewerberunterkunft Riebeckstraße haben sich die ersten Bewohner eingerichtet
Stippvisite an einem ganz normalen Vormittag. Beim Eintritt wird spürbar – die Atmosphäre ist entspannt. In den zurückliegenden Jahren war das nicht unbedingt so, betrat man eine der Asylbewerberunterkünfte in Leipzig. Jetzt hat die Stadt in der Riebeckstraße 63 ein solches Quartier eingerichtet. Eine der alten Backsteinvillen im parkigen Areal, dessen wechselvolle Geschichte von der 1892 eröffneten „Zwangsarbeitsanstalt St. Georg“ bis zum Wohnprojekt der städtischen Behindertenhilfe reicht, wurde hergerichtet und beherbergt seit Mitte April die ersten 40 Bewohner.
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LVZ vom 11.07.2013: „Die neue Unterkunft“ (S. 18)
Die Riebeckstraße 63 gehört, wie berichtet, zu sieben geplanten Standorten der dezentralen Unterbringung von Asylbewerbern in Leipzig. Der Stadtrat hatte für die Ein- und Herrichtung des Komplexes im Vorjahr einen städtischen Zuschuss von zunächst 200000 Euro, später noch einmal 47000 Euro abgesegnet.
Im Vorfeld der Eröffnung der Einrichtung gab es durch Sozialverbände und Parteien und seitens der Bürgerinitiative Leipzig-Wahren allerdings harsche Kritik an dieser neuen „Sammelunterkunft“, die benachbarte Thonbergklinik war, wie berichtet, nicht erbaut. Inzwischen haben sich die Wogen geglättet.
2013 kamen 398 Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge zusätzlich in die Stadt, 2013 wird mit einem weiteren Plus von 150 gerechnet.
Derzeit leben knapp 1200 Flüchtlinge an der Pleiße. A. Rau.