Die Stadt Leipzig wird für ihren Umgang mit den Asylbewerbern weiterhin heftig kritisiert. So hat der Initiativkreis Menschen.Würdig jetzt mit Unterstützung weiterer Initiativen, Organisationen und Sozialverbände einen offenen Brief an Oberbürgermeister Burkhard Jung und Sozialbürgermeister Thomas Fabian (beide SPD) verfasst. Anlass des Schreibens ist die Ankündigung, die Massenunterkunft in der Torgauer Straße bis zu zwei Jahre länger zu betreiben, obwohl ursprünglich Ende 2013 eine Schließung vorgesehen war. Die Verfasser des Briefes erinnern den Oberbürgermeister daran, was er im Juli 2012 versprochen hat: „Die Torgauer Straße ist menschenunwürdig. Sie wird zugemacht. Definitiv!
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l-iz vom 07.04.2013: „Asyl in Leipzig: Unterbringungskapazitäten noch nicht ausreichend vorhanden“
In Deutschland suchen wieder mehr Menschen Asyl. Zudem wird Deutschland syrische Bürgerkriegsflüchtlinge aufnehmen. „Aktuell sind diese Kapazitäten ebenso wie für die Umsetzung des Konzeptes ‚Wohnen für Berechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Leipzig‘ noch nicht ausreichend vorhanden“, sagt Sozialamtsleiterin Martina Kador-Probst im L-IZ-Interview.
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l-iz vom 05.04.2013: „Das Warten muss ein Ende haben: Vereine fordern Kurswechsel der städtischen Asylpolitik“
Initiativen und Vereinen ist es ernst mit einer dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig. In einem Offenen Brief an die Stadtpolitik fordern sie „selbstbestimmtes Wohnen und Leben für alle Menschen“. Die Unterkunft in der Torgauer Straße 290 soll geschlossen, die neue Unterkunft in der Riebeckstraße 63 nur eine Übergangsunterkunft bleiben.
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