Die Debatte verlief in Teilen heftig, mancherorts ist sie noch im Gang. Mehrheitlich hatte der Stadtrat voriges Jahr das Konzept „Wohnen für Berechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz“ beschlossen. Als Ersatz für die Massenunterkunft in der Torgauer Straße 290 sollten ursprünglich bis Ende dieses Jahres folgende neue Standorte entwickelt werden: Markranstädter Straße 16/18 (45 Plätze), Pittlerstraße 5/7 (36 Plätze), Eythstraße 17 (28 Plätze), Bornaische Straße 215 (35 Plätze) und Riebeck- straße 63 (70 Plätze in Haus 1 und 45 Plätze in Haus 4).
LVZ vom 25.03.2013: „Bürgerinitiative Wahren hofft auf Gespräch mit Fabian“ (S. 16) weiterlesen
Autor: redaktion
LVZ-Online vom 22.03.2013: “ „Unterkunft ist nicht tragbar“ – Kritik an Verlängerung für Leipziger Asylbewerberheim“
Leipzig. Nach der Ankündigung der Stadt, das Asylbewerberheim in der Torgauer Straße noch weitere zwei Jahre zu betreiben, wird jetzt Kritik an den Plänen laut. „Die Unterkunft ist nicht länger tragbar“, sagte Kim Schönberg von der Leipziger Initiative „Menschen.Würdig“. Die Flüchtlinge müssten jetzt schnell eigene Wohnungen erhalten, forderte er.
LVZ-Online vom 22.03.2013: “ „Unterkunft ist nicht tragbar“ – Kritik an Verlängerung für Leipziger Asylbewerberheim“ weiterlesen
LVZ vom 22.03.2013: „Asylbewerberheim bleibt länger offen“ (S. 15)
Standort Torgauer Straße wird noch zwei Jahre gebraucht / Unterkünfte in Portitz und Schönefeld zu den Akten gelegt
Von den geplanten Standorten für Asylbewerber sind zwei vom Tisch: So können die Unterkünfte in der Pögnerstraße (Schönefeld) sowie Am langen Teiche (Portitz) nicht realisiert werden. Die Massenunterkunft Torgauer Straße bleibt wahrscheinlich zwei Jahre länger offen.
LVZ vom 22.03.2013: „Asylbewerberheim bleibt länger offen“ (S. 15) weiterlesen