Etwa 50 Menschen haben am Mittwoch kurzzeitig die Geschäftstelle der Leipziger SPD besetzt. Die vor allem aus Studenten bestehende Gruppe verschaffte sich gegen 13 Uhr Zugang zum Gebäude in der Rosa-Luxemburg-Straße 19-21, verteilte Flugblätter und brachte Transparente an. Wie Sprecher Jonas Voigt gegenüber der LVZ sagte, sei die Aktion Teil einer bundesweiten Solidaritätsbekundung mit hunderten Asylsuchenden in Hamburg, die dort unter dem Namen „Lampedusa Hamburg“ auf ihr Bleiberecht warten.
LVZ vom 07.11.2013: „Lampedusa-Protest: Aktivisten besetzen SPD-Zentrale“ weiterlesen
LVZ vom 07.11.2013: „‚Über Rückenwind freuen wir uns'“
Rashid Nawaz von der Ahmadiyya-Gemeinde will über den Moschee-Bau aufklären – heute gibt es einen Infoabend in der Michaeliskirche
Ganz unauffällig ist der Eingang in der Eisenbahnstraße. In einer Vier-Raum-Wohnung treffen sich regelmäßig Gläubige der Gemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ). Die meisten stammen aus Pakistan, wurden dort verfolgt. Denn die islamische Reformbewegung tritt für die ursprünglichen Werte des Korans wie Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, Trennung von Staat und Kirche sowie Gleichwertigkeit von Mann und Frau ein und lehnt vor allem Gewalt kategorisch ab.
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LVZ Borna-Geithain vom 06.11.2013: „Pro Haus nur eine Asylbewerberfamilie“
Die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnungen: Wie soziale Probleme vermieden werden sollen
Borna. Bei der geplanten Unterbringung von Asylbewerbern in Mietwohnungen in Borna soll alles getan werden, damit es dort keine sozialen Probleme gibt. Das haben Oberbürgermeisterin Simone Luedtke (Linke) und der Geschäftsführer der Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft (BWS), Sören Uhle, betont. In der vorigen Woche war bekannt geworden, dass 43 Asylbewerber in Borna Wohnungen erhalten sollen (die LVZ berichtete).
Von Nikos Natsidis
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