LVZ-Online vom 03.04.2013: „Unterbringung von Asylbewerbern in Leipzig: Offener Brief kritisiert Stadt heftig“

Leipzig. Die Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig sorgt weiter für hitzige Debatten. So veröffentlichte ein Zusammenschluss mehrerer politischer Parteien und Sozialverbände am Mittwoch einen offenen Brief, in dem die Stadt Leipzig für ihren Umgang mit den Asylbewerbern heftig kritisiert wird. „Wir haben nicht länger Interesse an einer rassistischen Sondergesetzgebung“, heißt es in der Mitteilung.

Offener Brief: Das Warten muss ein Ende haben!

Mit der Unterstützung vieler weiterer Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen veröffentlicht der Initiativkreis: Menschen.Würdig. einen offenen Brief, der die Stadt Leipzig auffordert, die menschenunwürdige Asylsuchendenunterkunft in der Torgauer Straße zu schließen, die neu entstandene Unterkunft in der Riebeckstraße nur als Übergangslösung zu nutzen sowie Asylsuchenden und Geflüchteten vermehrt in eigenen Wohnungen unterzubringen und barrierefreies Wohnen in …

LVZ vom 27.03.2013: „Asylbewerber – Nagel: Ausbau der Unterkünfte beschleunigen“ (S. 18)

Leipzigs Linke haben kritisiert, dass die Stadtverwaltung das Asylbewerberheim in der Torgauer Straße länger betreiben will als geplant. Eigentlich sollte die Massenunterkunft Ende 2013 schließen. Jetzt ist davon die Rede, dass sie noch mindestens zwei Jahre benötigt wird (die LVZ berichtete).