Unterstützungsaufruf: Abschiebungen von Roma stoppen – Offener Brief des NAMF

Hier dokumentieren wir einen Unterstützungsaufruf des Netzwerk Asyl Migration Flucht, die einen offenen Brief initiiert haben, der sich an die sächsische Landesregierung, alle Abgeordneten des sächsischen Landtages sowie die Kreisverbände von CDU und FDP zu richtet und den sofortigen Abschiebestopp von Roma aus Sachsen einfordert.
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PM von Juliane Nagel vom 10.12.2012: “ Neue Standorte für kleinteilige Unterkünfte für Asylsuchende in Leipzig“

Stadtrat entscheidet am Mittwoch, Linksfraktion zeigt sich erfreut über Offenheit und Unterstützung der Stadtbezirksbeiräte Altwest und Nord und fordert erneut Information und Beteiligung der Betroffenen

Nachdem die Stadtbezirksbeiräte Altwest und Nord sich mit jeweils übergroßer Mehrheit für die Errichtung von Unterkünften für Asylsuchende in ihren Stadtbezirken ausgesprochen haben, blickt die Fraktion DIE LINKE positiv auf die Beschlussfassung im Stadtrat am 12.12.2012. Dort wird es um zwei neue Standorte gehen, die in das im Juli 2012 beschlossene Konzept “Wohnen für Berechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Leipzig” integriert werden sollen. In der Georg-Schwarz-Straße 31 und in der Georg-Schuhmann-Straße 121 sollen jeweils bis zu 40 Flüchtlinge wohnen. Eine weitere geplante Unterkunft in der Theresienstraße in Eutritzsch ist mittlerweile herausgefallen, da das Objekt verkauft wurde.
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LVZ-Online vom 10.12.2012: „Multikulturelles Leipzig – Fast neun Prozent der Einwohner haben Migrationshintergrund“

Leipzig. Die Stadt ist bunt. In Leipzig leben Deutsche mit Menschen von allen fünf Kontinenten und aus 163 Ländern der Welt zusammen – darunter 42 europäische, 47 afrikanische, 25 amerikanische und 44 asiatische Staaten. Das geht aus dem aktuellen Migranten-Bericht hervor, den die Stadt Leipzig am Montag veröffentlichte.Insgesamt hatten Ende 2011 knapp 44.500 Menschen mit Migrationshintergrund ihren Hauptwohnsitz in Leipzig gemeldet, das sind 8,6 Prozent der Leipziger Bevölkerung und 0,6 Prozentpunkte mehr als 2010. Aus der Russischen Föderation stammt mit fast 6000 Menschen die größte Gruppe der Migranten, gefolgt von der Ukraine (3046), Vietnam (2742), Kasachstan (2344), Polen (1984) und der Türkei (1597).Damit steigt die Zahl der Leipziger mit Migrationshintergrund in den vergangenen Jahren kontinuierlich. Von ihnen besitzen aktuell rund 40 Prozent die deutsche Staatsbürgerschaft. Frischen Wind bringen die Migranten nicht nur in das kulturelle Leben der Stadt, mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren tragen sie außerdem zur Verjüngung der Leipziger Bevölkerung bei, die im Schnitt 45 Jahre alt ist.
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