Blog Jule Nagel vom 16.10.2013: „NPD will am 02.11. gegen geplante Moschee in Leipzig-Gohlis demonstrieren“

Seit im September 2013 die Pläne für den Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-/Ecke Bleichertstraße bekannt wurde, bricht sich ein weiteres Mal eine xenophobe Stimmung Bahn. Dies betrifft nicht nur die Kommentarspalten in lokalen Internetmedien, sondern auch von AnwohnerInnen. Am Abend des 16.10.2013 will sich eine BürgerInneninitiative gegen den Moscheebau gründen.
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Indymedia-linksunten vom 15.10.2013: „Leipzig: Anti-Moschee Proteste wie damals in Berlin-Heinersdorf?“

Am 10.Oktober informierte die Stadt Leipzig auf einer Pressekonferenz über die Pläne der Ahmadiyya-Gemeinde eine Moschee in Gohlis zu errichten (Bericht in der LVZ). Nachdem sich die Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau das „Okay“ dafür vom Verfassungsschutz hat geben lassen, stimmte sie dem Bauvorhaben zu. Der Ahmadiyya-Vorsitzender Wagishauser verwies zudem darauf, dass seine Religionsgemeinschaft kürzlich in Hessen als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt wurde und somit dort als erste muslimische Gemeinschaft mit den großen christlichen Kirchen gleichgestellt sei.

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l-iz vom 15.10.2013: „Geplante Moschee in Gohlis: Rechte rufen zur Bildung von Bürgerinitiative auf“

Gegen die Moschee-Pläne der Leipziger Ahmadyya-Gemeinde regt sich Protest. In Gohlis sind Plakate aufgetaucht, die zur Gründung einer Bürgerinitiative aufrufen. Am Mittwoch möchten sich die Moschee-Gegner erstmals treffen. Rechtsextremisten kündigen im Internet ihr Erscheinen an.
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