Die Flüchtlingsströme nach Deutschland haben sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdreifacht. Die jüngsten Konflikte in Nordafrika, in Syrien, im Kaukasus aber auch in den Balkanstaaten lassen kein Ende dieser Entwicklung erkennen, ganz im Gegenteil. Deshalb müssen viele neue Unterkünfte auch in Nordsachsen für Asylsuchende gefunden werden. Allein in diesem Jahr werden noch mindestens 180 Menschen erwartet, von denen 120 in einem geplanten Heim in Rackwitz unterkommen sollen. „PM der Linkspartei vom 02.09.2013: „Mehr Offenheit und mehr Herzlichkeit beim Thema Asyl!““ weiterlesen
LVZ vom 31.08.2013: „Rackwitzer Asylheim-Kritiker füllen eine ganze Turnhalle“
Landrat Michael Czupalla gibt Erklärungen ab – und nimmt 1200 Kontra-Unterschriften mit
Rackwitz/Kreisgebiet. Das hat die 5000-Einwohner-Gemeinde Rackwitz noch nicht erlebt: Rund 300 Leute, auch aus Nachbargemeinden, versammelten sich am Donnerstagabend, um Näheres über das vor Ort geplante Asylbewerberheim zu erfahren. Landrat Michael Czupalla (CDU) war gekommen, um Erklärungen zu geben. Entscheidungen seien noch nicht gefallen, betonte er immer wieder. Viele Fragen blieben zunächst offen.
Von Kay Würker
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LVZ Delitzsch/Eilenburg vom 31.08.2013: „Flüchtlingsheim – Anwohner fordern Informationen“
Rackwitz. Es war vor allem ein Schlagwort, das die Diskussion am Donnerstagabend in Rackwitz prägte. Information. Viel zu wenig davon habe es in den vergangenen Tagen und Wochen gegeben, lautete die Kritik der versammelten Bürgerschaft. Und zu den Kritikern zählten auch Gemeinderatsmitglieder. Im LVZ-Gespräch beteuerte eine ganze Reihe von Kommunalpolitikern übereinstimmend, erst vergangene Woche oder später von den Asylheim-Plänen erfahren zu haben.
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