LVZ Delitzsch/Eilenburg vom 04.09.2013: „Rackwitzer Gemeinderäte fordern öffentlichen Dialog“

Abgeordnete sehen in der Unterbringung von 30 bis 40 Asylbewerbern in kommunalen Wohnungen einen Lösungsansatz

Rackwitz. Die Rackwitzer Gemeinderäte Olaf Uhlmann (Unabhängige Wählervereinigung) und Dietmar Schenk (Rackwitzer Bürgerschaft) haben sich jetzt mit einem offenen Brief an Landrat Michael Czupalla (CDU) und Bürgermeister Manfred Freigang (UWV) in die Diskussion um Rackwitz als möglichen Standort für ein Asylbewerberheim eingemischt. Mit dieser Initiative wollen sie, wie sie schreiben, „Vertrauen wiederherstellen“.
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PM der Linkspartei vom 02.09.2013: „Mehr Offenheit und mehr Herzlichkeit beim Thema Asyl!“

Die Flüchtlingsströme nach Deutschland haben sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdreifacht. Die jüngsten Konflikte in Nordafrika, in Syrien, im Kaukasus aber auch in den Balkanstaaten lassen kein Ende dieser Entwicklung erkennen, ganz im Gegenteil. Deshalb müssen viele neue Unterkünfte auch in Nordsachsen für Asylsuchende gefunden werden. Allein in diesem Jahr werden noch mindestens 180 Menschen erwartet, von denen 120 in einem geplanten Heim in Rackwitz unterkommen sollen. PM der Linkspartei vom 02.09.2013: „Mehr Offenheit und mehr Herzlichkeit beim Thema Asyl!“ weiterlesen

LVZ vom 31.08.2013: „Rackwitzer Asylheim-Kritiker füllen eine ganze Turnhalle“

Landrat Michael Czupalla gibt Erklärungen ab – und nimmt 1200 Kontra-Unterschriften mit

Rackwitz/Kreisgebiet. Das hat die 5000-Einwohner-Gemeinde Rackwitz noch nicht erlebt: Rund 300 Leute, auch aus Nachbargemeinden, versammelten sich am Donnerstagabend, um Näheres über das vor Ort geplante Asylbewerberheim zu erfahren. Landrat Michael Czupalla (CDU) war gekommen, um Erklärungen zu geben. Entscheidungen seien noch nicht gefallen, betonte er immer wieder. Viele Fragen blieben zunächst offen.
Von Kay Würker
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