Zeit: 29.01., 19 Uhr
Ort: CVJM (Schönefelder Allee 23a)
Bei einer Tour mit Auftritten in verschiedenen Asylunterkünften
entstand die Band “Strom und Wasser feat. the refugees”, die
der Dokumentarfilm begleitet. Einige der Protagonisten stehen
abends auf der Bühne, am nächsten Morgen kehren sie in die
Isolation des Alltags von Geflüchteten in Deutschland zurück. Die
Unterkünfte liegen oft abgelegen am Rand der Städte und die
Asylsuchenden dürfen sich oft nicht ohne Erlaubnis frei innerhalb
Deutschlands bewegen. Der Film zeigt die Musiker bei dem Versuch,
sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die
so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben.
Autor: grx
Indymedia-linksunten vom 15.10.2013: „Leipzig: Anti-Moschee Proteste wie damals in Berlin-Heinersdorf?“
Am 10.Oktober informierte die Stadt Leipzig auf einer Pressekonferenz über die Pläne der Ahmadiyya-Gemeinde eine Moschee in Gohlis zu errichten (Bericht in der LVZ). Nachdem sich die Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau das „Okay“ dafür vom Verfassungsschutz hat geben lassen, stimmte sie dem Bauvorhaben zu. Der Ahmadiyya-Vorsitzender Wagishauser verwies zudem darauf, dass seine Religionsgemeinschaft kürzlich in Hessen als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt wurde und somit dort als erste muslimische Gemeinschaft mit den großen christlichen Kirchen gleichgestellt sei.
LVZ-Online vom 10.10.2013: „‚Kein Protzbau‘: Moschee in Leipzig-Gohlis mit zwei Zier-Minaretten – Stadt wirbt um Toleranz“
Leipzig. Der geplante Neubau einer Moschee in Leipzig nimmt konkrete Formen an. Wie Abdullah Uwe Wagishauser, Bundesvorsitzender der Religionsgemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ), erklärte, sei im Stadtteil Gohlis ein eher kleines Gebetshaus mit zwei Minaretten geplant: „Wir bauen keinen Protzbau“, so der 63-Jährige am Donnerstag im Rahmen einer Pressekonferenz im Neuen Rathaus.
LVZ-Online vom 10.10.2013: „‚Kein Protzbau‘: Moschee in Leipzig-Gohlis mit zwei Zier-Minaretten – Stadt wirbt um Toleranz“ weiterlesen